PLT – Modulare Automatisierung, MTP

  • Die Grundidee der Modularen Automatisierung ist einfach: Wenn man Anlagen aus vorgefertigten und automatisierten Modulen zusammensetzt, ist man flexibler und schneller als bei konventionell aus Einzelteilen zusammengebauten Anlagen. Allerdings muss dann auch die Automatisierung der verschiedenen Module per „plug and play“ zur einer übergreifenden und koordinierenden Automatisierung zusammengesetzt werden können. Dies bezeichnet man als „Modulare Automatisierung“
  • Die NAMUR-Empfehlung NE 148 „Anforderungen an die Automatisierungstechnik durch die Modularisierung verfahrenstechnischer Anlagen“ definierte die Anforderungen aus Betreibersicht (Okt. 2013, zu beziehen über die NAMUR).
  • Das White Paper (Februar 2015) „Modulbasierte Produktion in der Prozessindustrie – Auswirkungen auf die Automation im Umfeld von Industrie 4.0“ enthält Empfehlungen des ZVEI-AK „Modulare Autohttp://www.namur.net/home.htmlmation“ zur NAMUR NE 148 (Quelle zum Herunterladen)
  • Auf der NAMUR-Hauptsitzung 2015 wurde das Konzept der Fachwelt vorgestellt. Wago präsentierte sein DIMA-Konzept zur Umsetzung der Anforderungen. In der atp edition 1-2/2016 erschien der Beitrag „Namur Modul Type Package – Definition
  • NAMUR und ZVEI treiben die Realisierung der Modularen Automatisierung intensiv voran durch mehrere gemeinsame Arbeitskreise, Teilnahme an Messen und Veranstaltung von „Roundtables“ mit interessieren Unternehmen von Modulherstellern, Automatisierungsanbietern und Betreibern.
  • Das Faltblatt „Process INDUSTRIE 4.0: The Age of Modular Production“ gibt einen guten Überblick, Stand April 2017)
  • Das MTP (Module Type Package) wird zur Nationalen Richtlinie VDI/VDE/NAMUR 2658 (GMA Fachausschuss 5.16)